Gemeinsam die Natur schützen!
Die NABU Ortsgruppen Birstein und Brachttal sind nun eins. Wir bündeln unsere Kräfte und werden somit im Bereich Brachttal / Birstein gemeinsam die NATUR schützen und Naturschutzprojekte auflegen und durchführen.
Mit über 250 Mitgliedern stellen wir eine der stärksten NABU Gruppen im MKK. Es gibt viel zu tun: Packen wir's an! Damit wir das Viele auch tun können, suchen wir immer Mitglieder, die sich gerne einbringen möchten. Sei es durch Ideen oder deren Umsetzung. Jedes Mitglied ist willkommen. Interessierte können sich gerne bei einem unserer Vorstandsmitglieder melden. Die Telefonnummern findet ihr unter www.nabu-brachttal.de. Wir werden in Kürze eine Mitgliederversammlung, wahrscheinlich in Birstein, einberufen. Dort wollen wir gemeinsam das weitere Vorgehen und die anstehenden Vorstandswahlen besprechen und einen Termin für dieselben abstimmen.
Die Natur braucht Freunde
Die NABU Ortsgruppen Brachttal und Wächtersbach unterstützen die Werbeaktion des Kreisverbandes MKK
Brachttal/Wächtersbach - Auch wir Menschen sind Teil der Natur ! Die Natur zu schädigen, heißt auch sich selbst zu schädigen !
Die Mitglieder des NABU schützen und fördern die Natur. Sie unterhalten Naturlehrpfade, pflegen Wiesen, erforschen die Tierwelt, legen Streuobstwiesen an und bauen Nisthilfen für bedrohte Vogelarten. Gleichzeitig versuchen sie Menschen durch Exkursionen zur Beobachtungen seltener Tierarten und durch Vogelstimmenwanderungen für die Natur zu begeistern. Infoveranstaltungen, Bastellaktionen in Kindergärten, Schulen und wärend der Ferienspiele sind selbstverständlich. Die Gemeinde Brachttal und die Stadt Wächtersbach dürfen auf die Unterstützung von (150+200 Mitgliedern) zählen. Wir sind dankbar dafür.
Wenn Sie aber aufmerksam die Wetternachrichten und Naturdokumentationen verfolgen, werden Sie schnell sehen, daß wir noch viel mehr Menschen benötigen, welche die Natur und somit auch sich selbst schützen und vor Unheil bewahren.
Deshalb werden in den nächsten Tagen an vielen Haustüren von Brachttal und Wächtersbach Studenten um Unterstützung unserer NABU Gruppen werben. Sie werden die Aktivitäten unserer Gruppen erläutern ihnen detaillierte Informationen geben.
" Wir wissen, daß der lokale Naturschutz in der Bevölkerung auf große Resonanz stößt". So Noack, Vorsitzender der NABU Gruppe Brachttal. Licht, Vorsitzender der NABU Gruppe Wächtersbach, ergänzt: "Der NABU will nun die Menschen konkret ansprechen und um Unterstützung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit bitten." Aber es geht nicht nur um die ehrenamtliche Förderung und tatkräftige Hilfe, sondern auch um die finanzielle Unterstützung. Denn vom Flächenkauf bis zu Artenschutzprojekten oder Materialien für die Jugendarbeit ist nichts umsonst zu haben.
Bei dem Team, das für den NABU unterwegs ist, handelt es sich um Studenten, die sich bei einer vom NABU beauftragten Agentur beworben haben, damit sie für eine gemeinnützige Organisation wie den NABU Mitglieder gewinnen dürfen. Die Studenten sind an ihrer Kleidung mit dem NABU Logo und dem mitgeführten Werberausweis erkennbar. Sie dürfen kein Bargeld annehmen.
Nur gemeinsam sind wir stark und können die Natur schützen.
Liebe Mitglieder |
in diesen Tagen wird in Berlin wieder die Politik der kommenden vier Jahre verhandelt. Bislang spielte das Agrarthema in den Vorgesprächen keine große Rolle! Bitte helfen Sie uns, den
Verhandlern von CDU, CSU und SPD bewusst zu machen, wie dringend ein Wandel in der Agrarpolitik ist, um Insekten und Vögel zu retten und ein weiteres Höfesterben zu verhindern. In ihren Koalitionsgesprächen stellen die Parteien wichtige Weichen für die Landwirtschaft. Die Zukunft für Insekten, Vögel, das Grundwasser und unsere ländlichen Räume entscheidet sich also in den nächsten Tagen und Wochen! Machen Sie jetzt mit, damit die zerstörerische EU-Agrarpolitik nicht noch ein weiteres Jahrzehnt bestehen bleibt! ![]() Falls Sie noch mehr tun wollen, teilen Sie unsere Beiträge zum Thema auf Facebook und Twitter. Sie finden sie über den Hashtag #NeueAgrarpolitik. Vielen Dank! Ihr NABU-Agrar-Team |
Liebe NABU-Aktive,
unter dem Motto „Hallo Jamaika: Neue Agrarpolitik jetzt!“ hat der NABU eine Mailaktion gestartet. Ziel der Aktion ist es, die Parteispitzen dazu aufzurufen, eine naturfreundliche Agrarwende in den Koalitionsvertrag mit aufzunehmen: Lassen Sie Angela Merkel, Horst Seehofer, Christian Lindner und Katrin Göring-Eckardt wissen, dass Sie eine neue, faire, gesunde und naturverträgliche Agrarpolitik im Koalitionsvertrag erwarten! Nutzen Sie Ihre Stimme und machen Sie jetzt mit!
Alle weiteren Infos zur Aktion finden sich auf der Aktionswebseite: https://www.nabu.de/landingpages/23338.html?werbecode=hessen
Am besten gleich unterzeichnen!
Viele Grüße
Berthold Langenhorst
_____________________________________________
Dr. Berthold Langenhorst
Referent für Umweltkommunikation
NABU Landesverband Hessen e.V.
Friedenstraße 26
35578 Wetzlar
Telefon: 06441-67904-17
Mobil: 0170-8347614
Fax: 06441-67904-29
E-Mail: Presse@NABU-Hessen.de
Web: www.NABU-Hessen.de
Twitter: www.twitter.com/NABUHessen
Facebook: www.facebook.com/NABU.Hessen
Bitte schreiben Sie NABU in Großbuchstaben - so wie es auch im Duden und im Brockhaus steht.
Termine für die Fledermaus-Beobachtungen
Liebe NABU-Aktive,
der Fledermauslehrpfad für Kinder von NABU/NAJU Frankenberg an der Jugendburg Hessenstein kann mit eurer und Ihrer Hilfe UN-Dekadenprojekt des Monats werden! Das Mitmachen ist ganz leicht: Einfach hier für den Fledermauslehrpfad abstimmen:
Viele Grüße
Berthold Langenhorst
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Dr. Berthold Langenhorst
Referent für Umweltkommunikation
NABU Landesverband Hessen e.V.
Friedenstraße 26
35578 Wetzlar
Telefon: 06441-67904-17
Mobil: 0170-8347614
Fax: 06441-67904-29
E-Mail: Presse@NABU-Hessen.de
Web: www.NABU-Hessen.de
Twitter: www.twitter.com/NABUHessen
Facebook: www.facebook.com/NABU.Hessen
Europaweite Aktion für eine bessere Landwirtschaft
Liebe Naturschutzmacher,
unser Bundesgeschäftsführer Leif Miller hat es vor einem Monat im Listenversand bereits angekündigt: Jetzt im April möchten wir eine große Zahl an Stimmen mobilisieren, die sich für einen Wandel der Agrarpolitik aussprechen!
Wie Ihr sicher vielerorts feststellen könnt, ist die industrielle Landwirtschaft die größte Bedrohung für unsere heimische Natur. Sie vernichtet den Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten. Und sie gefährdet durch den massiven Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln auch unsere eigenen Lebensgrundlagen. Wir haben jetzt die einmalige Chance, die hierfür verantwortliche EU-Agrarpolitik zu ändern! Daher wende ich mich heute persönlich an Euch in den NABU-Gruppen und bitte Euch dringend um Eure Hilfe:
Gebt unter www.NABU.de/abstimmen Euer JA für eine bessere Agrarpolitik
Rettet mit uns die Artenvielfalt Europas!
Noch bis zum 2. Mai 2017 sind alle EU-Bürgerinnen und -Bürger aufgerufen, online über eine Reform der EU-Agrarpolitik abzustimmen. Ich bitte Euch daher herzlich: Helft uns, bei den verantwortlichen Politikern ein starkes Zeichen für die Natur zu setzen! Bitte gebt diesen Aufruf auch innerhalb Eurer NABU-Gruppe weiter und bittet Familie und Freunde, mitzumachen
Aktuell eine Einladung vom NABU-Wächtersbach
Ein Buch über den Waldkauz
Liebe NABU-Freundinnen und NABU-Freunde,
„Die Nacht im Wald“, das neue Buch von Klaus Ruge zum Vogel des Jahres 2017, ist im Februar 2017 erschienen. Die Auslieferung an die Vorbesteller und Vorbestellerinnen ist bereits erfolgt. Nun haben wir die Möglichkeit, eine weitere Sammelbestellung zu Sonderkonditionen für NABU-Gruppen zu machen. Das detaillierte Angebot sowie zwei Doppelseiten aus dem Buch zur Anschauung finden Sie im Anhang. Die Bestellfrist für den günstigen Sonderpreis endet am 05.04.2017. Die Auslieferung erfolgt ca. Mitte April 2017.
Außerdem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass viele bewährte NABU-Logoartikel weiterhin bei uns erhältlich sind. Diese finden Sie in unserem Online-Shop unter: nabu-natur-shop.de/NABU-Artikel/
Bitte melden Sie sich gern, wenn Sie von uns keine Informationen zu Angeboten für NABU-Gruppen mehr erhalten möchten.
Wir freuen uns auf Ihre Bestellungen. Vielen Dank.
Herzliche Grüße
Ina Lüdecke
NABU Natur Shop
El Bekkay Berchid
Gutenbergstraße 12
30966 Hemmingen
Tel. (0511) 89 81 38-15
Fax (0511) 89 81 38-60
ina.luedecke@nabu-natur-shop.de
Ust.-ID.-Nr. DE 814 987 421
NABU Natur Shop
El Bekkay Berchid
Gutenbergstraße 12
30966 Hemmingen
Hemmingen, 14.03.2017
Angebot "Die Nacht im Wald - eine Waldkauzgeschichte"
Liebe NABU-Freundinnen und Freunde,
wir freuen uns, dass wir Ihnen zum Vogel des Jahres 2017, dem Waldkauz, wieder ein wunderschön bebildertes Kinderbuch von Klaus Ruge zu Sonderkonditionen für NABU-Gruppen anbieten können.
Das Buch – eine Waldkauzgeschichte – spielt natürlich nachts im Wald. Sophia und Finn werden von Mutter mit dem Auto zu den Großeltern gebracht. Im Dunkeln auf der Waldstraße sitzt plötzlich ein Waldkauz auf der Fahrbahn. Zwar bremst Mutter sofort, aber sie hat den Vogel doch gestreift.
Was Sophia bei der Nachtwanderung mit dem Großvater erlebt, ist völlig neu für sie: Dass die Nacht keineswegs still ist und dass auch nicht alle Tiere schlafen. Es ruft der Laubfrosch, es singt die Nachtigall, es tappst die Dachsfamilie durchs Unterholz. Als was sich wohl das raschelnde Ungeheuer entpuppt, das Sophia für einen Wolf hält? Und ist der Fremde, der durch den Wald schleicht, ein Wilderer oder doch nur ein harmloser Vogelbeobachter? Und was wird mit dem Waldkauz, den Mutter angefahren hat? Durchgehend farbig bebildert, 32 S. Der verbindliche Endverkaufspreis beträgt 12,80 €.
Wir können Ihnen „Die Nacht im Wald“ zu folgenden Sonderpreisen für NABU-Gruppen anbieten: 3 bis 9 Stück: 7,35 € netto/Stück zzgl. 7 % MwSt. 10 bis 24 Stück: 6,95 € netto/Stück zzgl. 7 % MwSt. 25 bis 49 Stück: 6,55 € netto/Stück zzgl. 7 % MwSt. 50 bis 99 Stück: 6,15 € netto/Stück zzgl. 7 % MwSt. Ab 100 Stück: 5,75 € netto/Stück zzgl. 7 % MwSt. zzgl. Versand- und Verpackungskosten nach Aufwand.
Dieses Angebot gilt bis zum 05.04.2017 für Bestellungen ab 3 Stück. |
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Danach ist das Buch zum regulären Ladenpreis erhältlich, soweit noch verfügbar. Die Auslieferung erfolgt ca. Mitte April 2017.
Sie haben folgende Bestellmöglichkeiten: per Fax: 0511-89 81 38-60, per Post: NABU Natur Shop, Gutenbergstraße 12, 30966 Hemmingen oder per e-Mail: info@nabu-natur-shop.de.
Gern können Sie auch das im Anhang mitgeschickte Bestellformular verwenden. Im Anhang senden wir Ihnen außerdem die Coverabbildung und eine Beispiel-Doppelseite aus dem Buch zur Ansicht. Wir freuen uns auf Ihre Bestellung.
Mit freundlichen Grüßen
El Bekkay Berchid
Die Blindschleiche ist "Reptil des Jahres"
Nähere Informationen unter Pressemitteilungen.
Umwelt / Vögel
NABU ruft zur Vogelzählung auf
Große Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“ vom 6. bis 8. Januar
Wetzlar – Vom 6. bis 8. Januar ist es wieder soweit: Der NABU ruft zur großen Vogelzählaktion „Stunde der Wintervögel“ auf. Auch in Hessen sind wieder alle Naturfreunde gefragt, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen. Im Vorjahr beteiligten sich bundesweit mehr als 93.000 Naturfreunde an der „Stunde der Wintervögel“ und zählten über 2,5 Millionen Vögel.
Im November und Dezember erreichten den NABU vermehrt Meldungen, dass die zu dieser Jahreszeit üblichen Vögel am Futterhäuschen oder im Garten vermisst werden. Vermutet wird dabei oft ein Zusammenhang mit der Vogelgrippe, den der NABU aber nicht bestätigen kann, da Singvögel nicht von der Geflügelpest befallen werden. „Erst die große ‚Stunde der Wintervögel‘ wird klären können, ob es in diesem Winter wirklich außergewöhnlich wenige Gartenvögel gibt. Je mehr Teilnehmer, desto genauer werden die Ergebnisse sein. Die gesammelten Meldungen können uns auch verraten, welche Vogelarten und welche Regionen besonders betroffen sind und damit wertvolle Hinweise auf mögliche Ursachen liefern. Daher freuen wir uns, wenn möglichst viele Menschen mitmachen“, erklärt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Denkbar wäre, so Eppler, ein geringerer Zuzug von Vögeln aus dem Norden und Osten oder dass viele Vögel aufgrund des bisher sehr milden Winters auch außerhalb der Gärten noch viel Nahrung finden. Genauso sei es aber auch möglich, dass heimische Gartenvögel im vergangenen Jahr besonders wenige Jungvögel aufgezogen haben.
Bei Amseln und Grünfinken rechnen die Forscher mit Auswirkungen wegen aufgetretener Vogelkrankheiten: Mit Spannung erwartet wird das Ergebnis zum Amsel-Bestand. Denn im Herbst 2016 kam es im Süden Hessens erneut zu einem Amselsterben durch das Usutu-Virus, bundesweit wurden dem NABU über 1.300 Verdachtsfälle gemeldet. „Ein Vergleich der Amselzahlen in den betroffenen Regionen mit denen Usutu-freier Gebieten wird zeigen, welche Auswirkungen diese neue Vogelkrankheit auf die Bestände hatte“, erklärt Eppler. Das sogenannte „Grünfinkensterben“ (Trichomoniasis) wird dagegen durch einen einzelligen Parasiten ausgelöst, der die Art vor allem im Umfeld sommerlicher Vogelfütterungen befällt. Seit einigen Jahren tritt es gehäuft in Deutschland auf, und seit 2014 haben die Forscher einen deutlichen Rückgang der Grünfink-Zahlen festgestellt. Sie befürchten eine Fortsetzung dieses Trends.
Mancher Vogelfreund wird am Zählwochenende vielleicht auch eine freudige Entdeckung machen können: Denn die nur unregelmäßig aus dem hohen Norden nach Deutschland wandernden exotisch anmutenden Seidenschwänze sind in diesem Jahr anscheinend vermehrt unterwegs. Auch das Ausmaß dieses Einflugs wird sich aus den Zählergebnissen ablesen lassen.
Das pure Interesse und die Freude an der Vogelwelt reichen zur Teilnahme aus, eine besondere Qualifikation ist für die Wintervogelzählung nicht nötig. Und so funktioniert es: Von einem ruhigen Beobachtungsplätzchen im eigenen Garten oder einer anderen Stelle im besiedelten Raum (Dörfer und Städte) aus wird von jeder Art die höchste Anzahl notiert, die innerhalb einer selbstgewählten Beobachtungsstunde gleichzeitig zu beobachten ist. Die festgestellten Anzahlen können dann im Internet unter www.stundederwintervoegel.de bis zum 16. Januar gemeldet werden, die Ergebnisse werden dort ausgewertet und regelmäßig aktualisiert. Zudem ist am 7. und 8. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Rufnummer 0800-1157-115 geschaltet.
Im Rahmen der „Schulstunde der Wintervögel“ vom 9. bis 13. Januar bietet die NAJU auf www.NAJU.de/SdW Zählkarten, ein Poster und ein Wintervogel-Quiz für Kindergruppen und Schulklassen an. Bei fünf Aktionen lernen sie Vögel und ihre Anpassungsstrategien an die kalte Jahreszeit kennen. Die Zählergebnisse der Kinder fließen ebenfalls in die NABU-Auswertung ein.
Nisthilfen säubern - Wasseramsel
Am Samstag, den 15.10.2016 trafen sich 4 Mitglieder unserer NABU-Gruppe und säuberte die Nisthilfen der Wasseramsel.
Diese Reiniguns- bzw. Säuberungsarbeiten sind nötig damit sich in den verlassenen Nestern keine Parasiten einnisten können.
Die Wasseramsel kann dann ihre "gefegte Stube" neu einrichten und beziehen.
Hier ist eine solche Nisthöhle der Wasseramsel abgebildet. - Man sieht deutlich noch die alten Nester im Kasten.
Und so sieht ein Nest der Wasseramsel aus.
Deutlich sieht man das Loch zur eigentlichen Bruthöhle. - Diese wird kunstvoll verschlossen. Erkenntlich an dem halbrunden Gebilde aus Bättern und Flechtwqerk.
Grünhaus in der Niederlausitz
Eine Wanderung durch ein entstehendes Naturparadies
Kennzeichnung des Schutzgebietes
Auf einem unserer NABU-Stammtische entstand die Idee das Projekt Grünhaus der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe zu besichtigen.
So fuhren wir schließlich zu fünft nach Brandenburg und hatten für den 22.09.2016 eine Ganztagesführung mit Frau Sandra Stahlmann organisiert.
Grünhaus liegt am östlichen Rand des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft und hat in Sichtweite als „Erkennungszeichen“ – unübersehbar – einen Stahlkoloss, die Förderbrücke F60.
Grünhaus war ursprünglich ein kleines Dorf zwischen Finsterwalde und Lauchhammer. Es fiel um 1975 dem Bergbau zum Opfer. Nach dem Ende des Bergbaus ist in der Landschaft Ruhe eingekehrt.
Auf unserer Ganztagesführung im Mainzer Land
Hinweistafel auf das Mainzer Land
hat Frau Stahlmann uns das Renaturierungsprojekt Grünhaus erläutert und an Hand von Beispielen gezeigt wie sich der stillgelegte Tagebau Stück für Stück in eine Arche Noah für spezialisierte und bedrohte Arten verwandelt.
So rasten hier Hunderte von Kraniche auf ihrem Herbstzug, Steinschmätzer und Brachpieper brüten zwischen Sandstrohblumen und Bergsandknöpchen. Auch der Wolf ist wieder zurückgekehrt.
Trittsiegel Wolf
Mittlerweile leben im Naturparadies Grünhaus rund 3000 Tier – und Pflanzenarten.
Kreuzkröte
Damit die Wiederbesiedlung ungestört erfolgen kann baut die NABU-Stiftung das Naturparadies Grünhaus auf. Dafür hat sie im Osten des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft knapp 2000 Hektar – das sind 20 km² - des wertvollsten Tagebaugeländes erworben.
Die Ziele der NABU-Stiftung im Naturparadies Grünhaus sind dabei:
Wer sich näher mit diesem Thema befassen möchte kann sich auf www.naturerbe.de weitergehend informieren.
Impressionen einer entstehenden Landschaft